2023 - Neue Lügen, Verbote und Gebote ...



Neue Lügen, Verbote und Gebote ...

Verordnung vom 10.01.2023: Sich ohne ein Mobiltelefon in der Hand auf Plätzen, Straßen
und Gehsteigen aufzuhalten, kann mit Geldbußen von bis zu € 50,- geahndet werden.



Und das war auch sehr schön ...
https://www.youtube.com/watch?v=3VHkjeghK54

Schlammschlacht

In Bälde wird es mehr zu berichten geben. Einige Produkte sind kurz vor der Fertigstellung!

Und hier mehr Lug und Trug ...

(Aber das "D" ist echt!)

Und ein schöner Link in Sachen "Bob"!

https://www.facebook.com/photo/?fbid=334820018498496&set=a.159039109409922&__cft__[0]=AZUZHhXPTjhiv3VS5YLbP8aWi9AOGRluV5h6pzowk-BVbKPyVFDnzMbsIyV8A3snym9Vh63VFWq2SlqytJamP9Xw1-y1MqMQz7sHFfRvwGzA0v-pEXKR7HNcXHBd9-J80mC2ktLspELq9bmsFmutBwdKh7WNpCZiLWHYwJnVhXMkpA&__tn__=EH-y-R

Carnaval de Cádiz

Und wieder ein unglaubliches Spektakel auf allen Plätzen, Straßen und Gassen. Menschen wohin das Auge reicht. In kostümierten Gruppen unterschiedlichster Größe zelebrieren die Carnavalisten musikalische Darbietungen mit meist politisch kritischem Inhalt, begleiten sich mit diversen Instrumenten - Percussion, Kazoos, Gitarren, Mandolinen etc. und singen dabei absolut professionell vierstimmig auf den Punkt. Dazu gibt es Wettbewerbe in diversen Kategorien, die im Teatro Falla – direkt bei uns um die Ecke – bis spät in die Nacht ausgetragen werden. Live TV-Übertragungen in ganz Spanien inklusive. Auf Youtube gibt es Videos ohne Ende unter "Carnaval de Cádiz"!


Die Straßenmusikanten in Cádiz ...



Der göttliche Norfried Baum mit seinen Bluesbenders

Gerade im Youtube entdeckt! Ein geiles Solo mit einem meiner Prototypen, ausgestattet mit zwei Split-King-Pickups!

Hier ein Youtube-Link: Norfried testet eine Gran Majesto!
https://www.youtube.com/watch?v=mNI2IKHTUG0



Zwei Sounds aus einem Pickup! Mein ganz persönliches Projekt ...



Andreas Becker (Fee & Peter Maffay)


Meieomei, alle sterben dahin! Erst Carola Kretschmar, Helge Engelke , Tina Turner, David Crosby und jetzt Andreas Becker, ein hervorragender Gitarrist, der erste Erfolge mit der Braunschweiger Gruppe Fee hatte und dann lange bei Peter Maffay spielte und komponierte. Der hatte auch eine der ersten Rockinger Ladies, aber mit einem Floyd-Tremolo. Und achtet drauf, was da rechts neben dem Halsfuß nach oben aus dem Korpus ragt! Ein quasi unterirdischer Tremolo-Hebel, den ich ihm damals gegönnt habe. Andreas war ein eigenartiger Typ. Er ruhe in Frieden.

Iñaki Antón (Ex Estremoduro)

Iñaki war einer der Gitarristen der legendären spanischen Rock-Gruppe Extremoduro. Vorher hat er bei Fito und dessen ebenfalls legendärer Band Platero Y Tu gespielt. Ein Ausnahme-Musiker! Und der spielt jetzt nur noch Duesenberg. 16 Stück hat er! Und er wollte noch 2 andere Sounds - hier realisiert mit einem 5-Weg-Schalter-Wiring:




Besides guitar ...

Into guitar ...


Na ja, aus der Erde wachsen sie ja nicht wirklich. Und in Hannover haben wir eine große CNC-Maschine und die PLEK, beide für eher finale Arbeiten. Die Vorarbeit jedoch wird in unserer phänomenalen Fabrik in Kroatien, dem Land des Modrić, Savić, Rakitić, Perisić und vieler weiterer internationaler Fußball-Stars, geleistet, also vom rohen Holz bis zum perfekt lackierten Rohling. Das Assembeln wiederum findet von feinster Hand in Hannover statt. Unsere Fabrik wird geleitet von den in Frankfurt aufgewachsenen Brüdern Arijan und Alan Sabić, zwei ausgefuchste Typen, die ihre eigenen Maschinen bauen und seit Ewigkeiten in der Gitarrenproduktion tätig sind, wobei uns die beiden schon vorher Rohlinge geliefert haben und Arijan diverse Jahre auch bei uns in Hannover zeitweise zugegen war. Wir haben das über die Jahre als Produktionsgeheimnis zurückgehalten. Aber es gibt immer diese von bösen, missgünstigen Menschen in die Welt gesetzten Gerüchte, unsere Gitarren würden aus China oder sonst woher kommen. Das muss jetzt endlich mal aufhören!

Seht selbst! Hier unser fantastisches Video ...
https://www.youtube.com/watch?v=rpB3m-P2ZuQ


Hier https://www.youtube.com/watch?v=rpB3m-P2ZuQ


Schwergängige Potis ...



Ich verstehe das nicht. Da werden in einem Testbericht die Potis wegen ihrer Schwergängigkeit kritisiert. Auf der anderen Seite jedoch brüsten sich die meisten Gitarren-Nobelschmieden damit, CTS-Potis zu verwenden, was ebenfalls in Testberichten hoch gelobt wird. Aber gerade CTS-Potis sind doch extrem schwergängig. Wo ist da die Logik? Kann mir das jemand erklären? Dabei sei gesagt, dass ich in jedem Fall leichtgängige Potis bevorzuge, wie wir sie auch in allen Duesenberg Gitarren verwenden. Ein Poti muss sich doch so leicht wie möglich verdrehen lassen!
Und dazu noch derselbe Quatsch mit diesen Oil-Cap-Kondensatoren für die Tone-Potis! Die sehen vielleicht optisch etwas ansprechender aus, kosten aber viel mehr unnützes Geld und niemand konnte mir bisher erklären, dass da ein unterschiedlicher Sound zustande kommt, wenn man die Höhen zurück dreht. Dazu kommt noch, dass Tone-Potis von der Mehrzahl der Gitarristen überhaupt nicht benutzt werden!

Und noch eins meiner Ärgernisse: Diese jetzt schon uralten CRL 3- oder 5-Weg-Schalter mit dieser kleinen Spiralfeder zur konkreten Fixierung der Schalter-Positionen funktionieren, wie man weiß, bestens, insbesondere auch was die Haptik angeht. Die Einrast-Positionen sind bestens definiert - nicht wie bei den vielen asiatischen Billig-Schaltern, bei denen man fast schon hinschauen muss, um die gewünschte Position zu finden, insbesondere bei 5-Weg-Schaltern!

Einige Jahre später hat aber die damalige US-Firma OAK neue, anders konstruierte 3- und 5-Weg-Schalter entwickelt, deren Positionen per halbkreisförmiger Blattfeder einrasten - wenn gut gemacht, haptisch genau dasselbe! Diese Schalter waren um einiges preiswerter. Diese OAK-Firma wurde jedoch aufgekauft (von wem auch immer) und deren Schalter wurden aus dem Lieferprogramm gestrichen, um weiterhin ruinöse Profite für die heute quasi unbezahlbaren CRL-Schalter zu erzielen.

Seit einigen Jahren gibt es aber auf dieser Welt von anderen Firmen Kopien der damaligen OAK-Schalter, von denen zumindest einige den Originalen in nichts nachstehen. Sie erfüllen denselben Zweck, funktionieren bestens und sind durchaus bezahlbar. Warum also weiterhin den Amis das teure Geld in den Rachen werfen, zumal alle CRL-Schalter seit langem äußerst billig in Mexico produziert werden? Kampf der amerikanischen Raffgier!

und Graphit-Lack:

Noch so ein Unsinn! Das Auspinseln der Elektrikfächer mit dieser schwarzen Farbe wird ebenfalls in Testberichten gern gelobt, ist aber leider völlig sinnlos!


Das Ende des langsamen Genusses oder Die Entstehung der Playlists 

Rockmusik zu genießen, fing damals an mit mutigen Redakteuren im Radio. Man wählte einfach den Sender, der einem die heißesten Songs lieferte.

Schnell war man angefixt und fasziniert, kaufte sich alsbald einen Plattenspieler und die favorisierten Vinyl-Singles. Und kurz darauf die sogenannten Langspielplatten. Und man fieberte jedem neuen Album der Stones oder Beatles entgegen. Und wenn man das Teil dann endlich in den Händen hielt, wurde es immer und immer wieder abgespielt, bis man alle Songs auswendig konnte. Und man kannte auch jeden Knackser auf der Platte.

Und die wenigen Vinyl-Platten, die man sich damals leisten konnte, waren wie Heiligtümer. Das Auflegen und Abspielen dieser nahezu sakralen Gegenstände glichen einem Ritual, langsam, bedacht und ehrfürchtig. So wurde das Lauschen aller in die Rillen gepresster Songs zum Genuss. Na ja, mal mehr, mal weniger. Aber es war die Musik einer Lieblingsband und kein Song verdiente es, übersprungen zu werden. Kaum jemand hat damals den Tonarm hochgehoben und zum nächsten Titel weiter transportiert!

Und ist es nicht bis heute faszinierend, dass man Tonfrequenzen mit all ihren Feinheiten auf die Rillen einer Kunststoffscheibe übertragen hat, und dass es bis heute Fetischisten gibt, die behaupten, dass die Reproduktion per Diamantnadel authentischer klingt als die spätere digitalisierte Wiedergabe?

Dann kamen sie, die ersten Tonbandgeräte, mit denen man aus dem Radiolautsprecher per Mikrofon Musik aufnehmen konnte. Wer sich so ein Gerät leisten konnte, war in gewisser Weise gerettet. Diese ersten Tonbandaufnahmen per Mikrofon waren natürlich qualitativ äußerst schlecht, hatten Höhenverlust und rauschten, aber man hatte das für sich, was einen anturnte und mit dem man sich identifizieren konnte.

Dann kamen die Kassetten: Man konnte seine favorisierten Songs per Dioden-Kabel vom Plattenspieler oder vom Tonbandgerät auf die schmalen Bandspuren einer Kassette bannen. Immerhin eine, wenn auch „illegale" Möglichkeit, Musik für sich selbst ohne den Kauf des Originals zu genießen. Doch „Vervielfältigung zum privaten Gebrauch“ war die Hintertür …

Und dazu ein ganz wichtiger Punkt: Wir konnten zum ersten Mal sowas wie „unser eigener Diskjockey“ sein. Die LPs waren ja alle super, aber da waren zwei bis drei von den zehn oder zwölf Titeln, die man besonders favorisierte. Also per Kassette die ureigene Kollektion kreiert! Soundabstriche wurden gerne in Kauf genommen und per Kassetteneinschubfach im Autoradio hörten wir begeistert unsere eigene „Liste“. Natürlich kannte man nach kurzer Zeit auch die Stelle, an der die Kassette zu früh zu Ende war und der Song deswegen abbrach.

Dann kam die CD: Also her mit einem CD-Player! Die meisten hatten von Anfang an Fernbedienungen. Erstmals konnte man von einem zum anderen Song klicken und alles, was man früher im Ganzen genossen hatte, einfach nach Lust und Laune überspringen. Der Musikgenuss wurde hektischer, Musik auf einer billigen Plastikscheibe, Covers und Booklets im Mini-Format.

Dann – oh weitere Illegalität – konnte man die CDs auf seinen Computer herunterladen, Titel selektionieren und auf Blanco-CDs brennen. So war jeder umso mehr sein eigener Diskjockey!

Und das wurde – natürlich zu Ungunsten der Urheberrechte der Musiker gierig kommerzialisiert wie alles auf dieser Welt. Heute streamt man oder erstellt sich Playlists, lässt es im Hintergrund laufen oder klickt nach zwanzig Sekunden zum nächsten Song, während man sinnlos auf dem Handy herum tippt. Eigentlich bekommt man nichts mehr richtig mit.

Was ist letztlich passiert? Wir sind vom langsamen, andächtigen Genuss – wie ein kunstvoll zubereitetes Menü im Spitzenrestaurant – in eine ominöse Fastfood-Kette gewechselt. Das ist entwürdigend, vergeudete Zeit und belanglos.

Da ist er, unser Trussrod-Side-Adjuster!



Und es wird weiter gewickelt, der neu SPK-90 Pickup steht ins Haus ...


Guitar Summit, Mannheim

Endlich ein würdiger und viel besserer Ersatz für die Frankfurter Messe!


The göldo Better-Jack

Die Nachteile der gängigen Klinkenbuchsen

1) Standard Klinkenbuchsen haben einen unnötig großen Außendurchmesser von ca. 20mm, wobei außerdem die Kontakt- und Lötzungen direkt neben dem Kabel liegen. Wenn man diese in der üblichen 22mm Bohrung des Gitarrenkorpus montiert, heißt es, genau aufzupassen, dass die Kontaktzungen beim Einstecken des Klinkensteckers nicht gegen die Wandung der Bohrung drücken, was genau zur Folge hat, dass sich der Stecker eben nicht mehr einstecken lässt. Außerdem kann sich das Kabel in den Zungen verheddern bzw. zu Kurzschlüssen führen.

2) Rohrbuchsen: Die Kontaktzungen sind äußerst instabil und bieten kein haptisch angenehmes Gefühl, wenn man den Stecker hineindrückt. Und alsbald nutzen sie sich ab.

3) Die „englischen" Buchsen, die eher für Verstärker und Lautsprecher benutzt werden, haben einen noch größeren Durchmesser und hässliche Muttern aus Plastik. Für Gitarren völlig unbrauchbar!

Meine Lösung: für mehr Platz in der Buchsenbohrung den Außendurchmesser der Buchse auf 15mm zu verringern, sie grundsätzlich in Stereo anzubieten und alle Löt-Zungen nach hinten zu verlegen, so dass es keinen möglichen Kontakt der beweglichen Teile zum Kabel gibt. So haben beide Zungen zusammen genug Kraft und das haptische Gefühl beim Ein- und Ausstecken ist einfach perfekt. Zudem sind die Isolationsscheiben aus Pertinax und die Metallteile für besten Lötfluss perfekt platiniert.




Neulig ... (2 Sachsen im Urlaub)


Gerade entdeckt - immerhin aus dem Jahr 2005!


Jetzt sächsisch auf Spanisch ...


Zum Jahresausgang von Martin Huch unter Zuhilfenahme von Photoshop und künstlicher Intelligenz: Dieter dreht ...

Ohne Brille würde ich sowas natürlich nicht machen ...